Im Zeitalter der neuen Medien bietet das Projekt Umweltcaching eine Möglichkeit, die digitale Welt mit der realen Welt zu verknüpfen. Bezugnehmend darauf, dass viele junge Menschen ein GPS-fähiges Gerät besitzen, können sich Jugendliche aktiv beteiligen und auf Entdeckertour gehen. Jede Route hat bestimmte Themenschwerpunkte, wie z. B. Wald oder Wasser. So können non-formale Lernsituationen geschaffen werden. Mit Hilfe von neuen Medien sollen Jugendliche motiviert werden, sich aktiv in der Natur zu bewegen und mit Umweltthemen zu beschäftigen. Beim Umweltcaching geht es nicht nur um das Suchen von bestimmten Zielen, sondern um die Bildungsinhalte die „auf dem Weg“ mitbehandelt werden, eine Art „medialer Bildungspfad“. Die Grundkonzeption des Umweltcachens orientiert sich dabei an den Elementen der Medien, Spiel- und Erlebnispädagogik. Die verschiedenen Routen sollen die Lust auf das Entdecken und Erforschen von neuen Erfahrungsräumen wecken.
Pädagogischer Mehrwert – Medienbildung:
Das Projekt „Umweltcaching“ möchte einen niedrigschwelligen und spielerischen Zugang zu Umwelt- und Naturthemen herstellen. Q3 möchte mit der neuartigen Form der Wissensvermittlung Lust an nachhaltigen Bildungsthemen schaffen und die Teilnehmenden aktiv in Gestaltung und Umsetzung der Umweltcachingrouten einbinden.
Voraussetzungen:
- Outdoorkleidung
Rahmendaten:
Ort: | im Gelände |
Zielgruppe: | Kinder/Jugendliche ab der 4. Klasse |
Klassengröße: | max. 25 TeilnehmerInnen |
Dauer: | halber Tag |