Im Gegensatz zu allen anderen Modulen des MedienMobils stellt das Schulradio ein kontinuierliches Projekt dar, das als Wahlfach oder P-Seminar angeboten wird. Die Medienpädagogen und Hörfunkredakteure von Q3 betreuen die Nachwuchs-Radiomacher über einen längeren Zeitraum und vermitteln dabei einen intensiven Einblick in die Arbeit eines Radiosenders. Die SchülerInnen erstellen regelmäßig komplette Radiosendungen, sie übernehmen eine aktive Rolle in der Produktion ihrer Radioshow und können Themen und Musik selbst festlegen. Die Teilnehmenden erlernen die verschiedenen Produktionstechniken für das Erstellen von Audio-Beiträgen, üben diverse Recherchetechniken und erwerben journalistische Grundkenntnisse. Von großer Bedeutung ist auch das Erlernen eines präzisen Umgangs mit der gesprochenen Sprache, die beim Medium „Radio“ im Mittelpunkt steht. Dazu gehört auch das Erstellen kurzer Texte, die unkompliziert sind und gleichzeitig das Wesentliche erfassen.Jugendwelle FM stellt mit der „Freistunde“ einen Sendeplatz zur Verfügung, auf dem jede Schule ihr eigenes Schulradio ausstrahlen kann.
Pädagogischer Mehrwert – Medienbildung:
Dieses langfristig angelegte Projekt ermöglicht den teilnehmenden SchülerInnen einen intensiven Einblick in die journalistische Arbeitsweise. Die Gruppe erlernt während des Projektzeitraums die unterschiedlichen Produktionsformen im Radiobereich, wie z.B. Umfrage/Interview/gebauter Beitrag, und erfährt gleichzeitig alle wichtigen rechtlichen Grundsätze journalistischen Arbeitens, wie z.B. Urheberrecht/Gema/etc..
Dieses Projekt kann im schulischen Kontext mit allen unterrichteten Fächern kombiniert werden.
Voraussetzungen:
- Arbeitsräume
- Beamer und Boxen
Rahmendaten:
Ort: | in der Schule |
Zielgruppe: | Jugendliche ab der 8. Jahrgangsstufe |
Klassengröße: | max. 25 TeilnehmerInnen |
Dauer: | halber Tag |