Kinder und Jugendliche wachsen mit unbegrenztem Zugang zu allen schlechten und guten Inhalten im Internet auf. Sie beschäftigen sich mit Online-Spielen, veröffentlichen Bilder von sich und ihrem Umfeld in sozialen Medien wie Instagram und Facebook. Sie nutzen teils exzessiv Nachrichtendienste wie WhatsApp, um sich mit überwiegend unwichtigen Mitteilungen auszutauschen. All diese Medien gehören zum Alltag der Kinder. Dabei gerät in Vergessenheit, welche Auswirkungen dieses Mediennutzungsverhalten haben kann. Die Risiken werden häufig unterschätzt. Etwa, wenn Schüler unbedacht ihre Daten preisgeben, problematische Inhalte verschicken, die Medienwelt zu intensiv nutzen und den Gefahren von Cybermobbing ausgesetzt sind. „Media präventiv“ will diesen Risiken entgegenwirken und die Selbstverantwortung der Schüler im Internet stärken. Ziel ist es, einen chancen- und zukunftsorientierten Umgang zu modernen Medien wie Computer und Smartphone vermitteln.
Pädagogischer Mehrwert – Medienbildung:
Kinder und Jugendliche sollen in dem Workshop befähigt werden, sich selbstbestimmt und sicher in der Medienwelt zu bewegen. Dafür ist eine grundlegende Information und Medienbildung von größter Wichtigkeit. Viele Jugendliche haben ihr Wissen dazu aus dem Internet oder von Freunden, es besteht also keine einheitliche Wissensgrundlage. Q3 möchte mit diesem Projekt eine möglichst breite Zielgruppe erreichen.
Voraussetzungen:
- Beamer und Boxen
- Arbeitsraum
Rahmendaten:
Ort: | in der Schule/ oder Einrichtung |
Zielgruppe: | Kinder/Jugendliche ab der 7. Klasse |
Klassengröße: | max. 25 Teilnehmende |
Dauer: | halber Tag |